Ursachenorientierte Therapie bei Atemwegs- und Hautkranken Pferden

Um einem erkrankten Pferd dauerhaft helfen zu können muss man es in seiner Gesamtheit erfassen.

Wie wird es gehalten? Offenstall, Box, Laufstall….
Was für einen Schlafplatz hat das Pferd? Stroh, Späne, Gummimatten….
Was bekommt es zur fressen? Heu (welcher Schnitt), Heulage, Stroh
Was für eine Tränke hat es? Selbsttränke, Balltränke, Wasserkübel….
Wo ist die Tränke? Drinnen, draussen
Wo kommt das Wasser her?  Brunnen, Bach, Leitung…
Wie viel Bewegung hat es täglich? Schritt, Trab Galopp…
Wie groß ist die Herde in der es lebt? Herdenhirachie…
Welchen Stress gibt es für das Pferd im Zusammenleben mit anderen? Rangfolge, Hormone…
Welchen Futterzustand hat das Pferd? Dick , normal, untergewichtig….
Was gibt es für äussere Faktoren? Heu-oder Strohlager in der Nähe, Schimmel an den Wänden/ Decke
Bei der Haltung ist natürlich für jedes Pferd eine Offenstallhaltung vorzuziehen, falls es nicht möglich ist sollte es zumindest eine offene Box sein wo Frischluft zirkulieren kann. Sonst werden die Stalleigenen Dämpfe und die Staubbelastung die Lunge noch weiter schädigen.

Bei den Einstreuarten ist es leider nicht so dass alles was nicht Stroh ist unbedingt besser für das einzelne Pferd ist. So manche gutgemeinte Holzpellets aus dem Baumarkt waren für den Patienten nicht verträglich und bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus dass die Pellets aus geraspelten Palletten gepresst waren. Das Stroh ist auch immer wieder ein großer Faktor für allergische Reaktionen. Es wird viel gespritzt und behandelt um die feuchten wechselwarmen Sommer in Deutschland zu überstehen. Wir dürfen dabei nicht aus den Augen verlieren dass das Pferd das Stroh immer sehr gerne frisst und auch komplett drin liegt und somit die Bestandteile auch schlafend inhaliert.

Das gleiche gilt für das Rauhfutter. Viele Pferdebesitzer denken wenn Sie das Heu wässern tun sie ihrem Pferd etwas Gutes und können nicht verstehen warum es doch noch hustet. Die Schimmelsporen im Heu werden „leider“ nicht mit Wasser abgewaschen, diese können nur durch effektives bedampfen abgetötet werden. Als Mensch würde man generell auch nicht auf die Idee kommen eine schimmelige Scheibe Toastbrot mit Wasser abzuwaschen um sie dann noch zu essen.
Die Schimmelstellen die bei leider vielen Heulageballen direkt beim öffnen sichtbar werden verheißen leider ebenso nicht gutes. Die Folie war vermutlich irgendwo beschädigt oder der Selierprozess hat aus irgendeinem Grund nicht stattgefunden. Merker: Heulage darf nicht nass sein sondern sollte lediglich feucht sein, der Geruch von Sauerkraut darf keinesfalls bei öffnen frei werden.

Jedes Pferd sollte Zugang zu einer geeigneten Wasserstelle mit Frischwasser (Leitungswasser) haben. Pferde trinken gerne aus dem Vollen und sind an so mancher Selbsttränke schon resigniert. Mit großem Durst immer nur ein paar Milliliter erhaschen kann auf Dauer zu Trinkunlust und dann auch zu Harnwegsinfektionen und daraus resultierenden Ausleitungsproblemen im Körper führen. Durch die Wasseraufnahme scheidet der Körper unerwünschte Erreger aus.

In der Haltung sind auch viele soziale Faktoren entscheidend über die Gesundheit. Eine rangniedrige Stute in einer gemischten Herde die zu Dauerrossen neigt ist einem großen Stresspotential ausgeliefert. Manche ranghohe Pferde in großen Gruppen sind auch mit Ihrer Aufgabe überfordert und zeigen daher starkes Droh- und auch Aggressionsverhalten.

Jedes Pferd sollte täglich die problemlose Gelegenheit haben aus dem Vollen saufen zu können. Idealerweise nimmt man dazu die frostfreien Balltränken, denn hier steckt das Pferd die Nase hinein und kann so viel Wasser ab schlucken wie es bedarf. Die klassischen Stalltränken sind leider keine gute Alternative da das Pferd eher animiert wird weniger zu trinken da nicht ausreichend Wasser sofort verfügbar ist. Es ist wichtig die Trinkwasserqualität aus Brunnen, Quellen, Bächen, ggf. Seen zu überprüfen, da auch hier ist sonst eine Ursache zum krankwerden gegeben ist.

Die Bewegung des Pferdes im Stall und auch die durch den Besitzer sind auch wichtig für das Gesamtbild. Wenn Pferde erst mal starke Probleme mit Husten und Bauchatmung haben ist es schwierig die Bewegung des Pferdes im geeigneten Maße weiterzuführen. Die Bewegung und somit die Durchlüftung der Lunge und der damit auch häufig entstehende Abtransport des Schleims sind für das Pferd unerlässlich. Meine Erfahrung zeigt, dem Pferd bei starker Atemnot die Entscheidung ob lieber Schritt oder Trab zu überlassen. Es kann am ehesten entscheiden wie viel Luft es noch bekommt.

Jeder Pferdebesitzer hat seine eigenen Lieblingsprodukte was die Fütterung angeht. Der eine mag das Müsli, der andere den alten Hafer der seit Urzeiten dem Pferd gereicht wird, der übernächste schwört auf Pellets.
Leckerlis, Öle, Mineralien, Pulver etc. reichern das Sortiment an. Pflegemittel bis der Arzt kommt. Mähnenspray mit Glitzer, Zimt Duft für den Schweif zu Weihnachten, Fliegenspray im Sommer – ggf. auch aus 15 m Entfernung riechbar. Denkt jemand daran dass das gesprühte, geglitzerte  Pferd den ganzen Tag diesen Dunst einatmen muss? Macht sich jemand Gedanken warum auf einigen Cremes steht Hautkontakt vermeiden? Warum soll der Mensch es vermeiden und das Pferd im schlimmsten Fall 24 Std. auf der Haut ertragen?

Jedes dieser einzelnen Themen ist bewusst sehr ernst zu nehmen. Am Ende steht ein Pferd mit Juckreiz und Scheuerstellen da.

Auch der Futterzustand des Pferdes ist für das Gesamtbild entscheidend. Ist das Pferde zu dünn da es sich an schlechten Tagen entscheiden muss fressen oder atmen muss man gezielt dazu füttern. Ist das Pferd dick und neigt zu Ödemen muss es gezielt abnehmen, durch viel Bewegung und rationiertes Futter.

Die äußeren Faktoren sind immer wichtig. Gib es Schimmel an Stallwänden oder Decken? Werden noch andere Tiere in direkter Umgebung gehalten? Z.B. Hühner können auch Allergien auslösen. Gib es ein Heu oder Strohlager direkt neben oder schlimmstenfalls über dem Pferd?

Mit der Bioresonanz Haaranalyse kann man alle krankmachenden Faktoren des Pferdes gut untersuchen und abklären wo die einzelnen Unverträglichkeiten sind. Um Ihr Pferd nachhaltig zu therapieren ist es unumgänglich die Störfelder und Allergien zu erkennen und das Pferd mit verträglichen Futtermitteln zu versorgen... Denn Du bist was Du isst!!!

Gesamttest
Das Pferd wird mit Bioresonanz von oben bis unten durchgecheckt. Alle Störfelder und Blockaden werden somit ermittelt. In den Harmonisierungen werden die als blockiert getesteten Frequenzen zurück auf den Organismus übertragen um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und Schadstoffe auszuleiten. 

Diese Harmonisierung erfolgt durch Zusendung von Globuli die mit dem  Bioresonanz Gerät  speziell für das Pferd hergestellt werden, es ist auch möglich das Pferd direkt an das Gerät anzuschließen.  Die Besitzer erhalten dann einen kompletten Auswertungsbogen für das Pferd mit Therapiemöglichkeiten (auf Kräuterbasis) um schnell und nachhaltig helfen zu können.

Auszug aus dem Gesamttest:
Immunsystem, Blut, Lymphsystem, Kreislaufsystem, Herz, Atemwege, Niere, Harnorgane, Zelle, Verdauungssystem, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Stoffwechsel, Bewegungsapparat, Nervensystem, Augen, Ohren, Haut, Fell, Hormonsystem, Geschlechtsorgane, Psyche und Stress, Elektrosmog, Geopathologische Belastungen, Säure Basen Haushalt, Schadstoffe (Impfstoffe, Düngemittel usw.), Erreger (Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze)

Futtertest

Um die Ursache der Erkrankung des Pferdes auf den Grund zu gehen benötige man "alle" Futtermittel mit denen das Pferd in Kontakt kommt.

Häufig merken die Besitzer beim Zusammenstellen für die Futtertestung dass es eben nicht nur die Handvoll Müsli ist die das Pferdchen zu fressen bekommt.
Aber keine Sorge die Futtermittelindustrie gibt uns ja auch das Gefühl dass unsere Pferde "mehr" brauchen. Tatsächlich sind die meisten Pferde überversorgt. Aus Liebe füttern wir meist zu viel.

Nun aber zu den Proben: Generell werden die  Proben in Papiertüten benötigt (Brötchentüten).

Die Probe des Pferdes:
- ausgerissenes Mähnen,- oder Schweifhaar - in der Dicke eines Bleistiftes
- Kotprobe die Menge einer kleinen Murmel genügt in Küchenpapier eingeschlagen
- Blutprobe - wenn das Pferd eine schorfige Stelle hat gerne etwas Blut auf Küchenpapier - kein Muss!
- Speichel- und Nasensekret nehmen Sie mit einem geteilten Küchentuch,
  erst das Maul (nicht beim fressen) und dann im gleichen Tuch die Nase einfach
  lang reiben. Alle Proben des Pferdes dann bitte in eine Brötchentüte mit Namen.

Allergietest
Mit dem Allergietest kann man den Problemen noch differenzierter an die Wurzel gehen, im Gegensatz zum Bluttest kann man über den Haaranalysen Test auch alte  Allergien feststellen. Auch Allergene mit denen  der Körper schon ewig nicht mehr in Kontakt kam zeigen im Test an.

Auszug aus dem Allergietest:
Bäume,  Büsche,  Pflanzen, Getreide, Futtermittel, Pollen, Pflanzen,  Gräser, Blumen, Einstreuarten, Leckerfutter,  Saftfutter, Insekten
Zu mir: Mein Name ist Maren Johannßen und ich möchte Ihnen und Ihrem Pferd helfen die Ursachen der chronischen / allergischen Erkrankung der Atemwege zu finden.

Ich leite seit 2010 die  Pferdereha-Nordsee und kümmere mich hauptberuflich um hustende Pferde aller Rassen aus ganz Deutschland und der Schweiz.
Auf meinem Hof habe ich Platz für ca. 35 Pferde in Offenstallhaltung. Der Großteil der Pferde die ich betreue sind davon Kurpferde. Auch Rentner und Dauergäste befinden sich auf dem Hof.

Zwischen 50-70 Pferde kommen pro Jahr auf meinen Hof zur Kur. Mittlerweile läuft der Kurbetrieb ganzjährig. Die Schwere der einzelnen Fälle beginnt bei leichtem Husten (Erholungsurlaub fürs Pferd) bis zu schwerer Dämpfigkeit mit Asthmaanfällen und Atemnot (Lebensrettung).

In enger Zusammenarbeit mit den Besitzern kann ich durch die Spezialisierung auch bei schwierigen / ausweglosen  Fällen große Erfolge bei der Linderung teils sogar Heilung verbuchen.

Da ich selber Allergiker bin verstehe ich auch am eigenen Körper die Reaktionen und kann somit Zusammenhänge besser erkennen und deuten.

Ich bin ausgebildete Tierheilpraktikerin, und zertifizierte Bioresonanztherapeutin nach Paul Schmidt.