aus 2021
DIEGO
Wenn man die Hoffnung schon aufgegeben hat, mit allen Kräften kämpft, die man noch hat und trotzdem nichts mehr hilft. Die Schulmedizin und mehrere Tierärzte am Ende mit ihrem Wissen sind, die allerletzte Chance, die bleibt: ein Standortwechsel. Die Tierärzte haben uns gesagt; Diego ist dem Tod von der Schippe gesprungen –heute, fast ein Jahr später, weiß ich erst, welch schwere Zeit wir durchgemacht haben. Doch was hat Diego den Sprung ermöglicht? Diego, mein 15-jähriger Fjordpferdwallach und ich waren bereit für ein neues Kapitel. Seit 11 Jahren liefen wir gemeinsam einen Weg und waren bereit für einen neuen Stall mit tollem Reitplatz und ganz neuer Halle. Großräumige Paddock-Box und Koppel, sowie befestigter Paddock und tolles Ausreitgelände standen in den Startlöchern. Nach vier Wochen wurde Diego das erste Mal krank –Kolik. Circa 6 Wochen lang alle 2 Tage eine Kolik. Darauf folgt Husten, immer stärker werdender Husten, Kurzatmigkeit, Atemnot bis hin zu Atemnot mit42 Grad Fieberbei 30 Grad Außentemperatur im Juli. Natürlich unter dauernder Behandlung von Tierärzten vor Ort am Stall. Das Fieber hat nach drei Tagen niemand mehr in den Griff bekommen, also stabilisierten wir Diego und fuhren einen Tag später in die Pferdeklinik. Nach einer Woche Aufenthalt ging es Diego relativ gut, kein Fieber und kein Husten mehr, Atmung ok, allerdings nicht ideal. An Untersuchungen und Tests wurde nicht gespart, alles wurde für Diego dort gemacht. Mit zahlreichen Medikamenten, Inhalatoren und Präparaten haben wir uns auf den Heimweg gemacht. Ergebnis? Das habe ich bis heute nicht. Es wurde kein Schleim, kein Keim, keine Viren festgestellt, keine Ursache für dieses Krankheitsbild. Den einzigen Rat, den die Tierärzte mir gaben; führen Sie eine Haltungsoptimierung durch. Was sollte das sein, wenn ich nicht die Ursache kenne? Mir schien keine Aufgabe zu groß, also habe ich ALLES versucht, was an diesem Stall nur irgendwie ging. Was habe ich in diesem Jahr besser kennengelernt als mein Pferd und mich überhaupt selbst? Mein Bauchgefühl. Fazit –unter Medikation und starker Inhalation wurden die Blutgaswerte, die wir alle 4 Wochen kontrollieren ließen, stetig etwas besser. Die Werte wurden für ein lungenkrankes Pferd „gut“ mit etwas über 80%, also versuchten wir optimistisch die Medikamente und Präparate langsam ausschleichen zu lassen und sogar endgültig abzusetzen. Dies geschah über einen Zeitraum von circa 5 Monaten bis Ende Oktober. Nur zwei Wochen ohne Alles, ließ Diego in seinem Gesundheitszustand so schlecht werden, wie zu Beginn bei circa 65%, man bemerke, dass der Herbst eine Allergiker-freundliche Zeit ist und der Zustand trotzdem schlechter wurde. Nun stand es fest, mein Gefühl bestätigte sich immer mehr, es gibt etwas an diesem Stall, was für Diego unverträglich ist. Egal was ich mache, so sehr ich mich auch anstrenge, es wird Diego hier nicht mehr bessergehen–der Standortwechsel musste her, egal wie. Also begab ich mich Mitte November auf die Suche nach einem neuen Stall. Aufgrund der wieder schlechten Werte, dem Umzug an einen anderen Stall und dem dazugehörigen Stress wurden die Medikamente wieder entsprechend hochgefahren. Stand heute –ein Allergikertrail mit Fütterung von Heulage. Noch keine 2 Stunden war ich hier angekommen, kam ich ins Gespräch mit einer Pferdebesitzerin. Sie sprach mir eine große Empfehlung aus –Maren Johannßen, die wird euch helfen. Diese Empfehlung kann ich mit allem was ich heute weiß und durchgemacht habe, nur weitergeben. „Bioresonanz Haaranalyse“ ist nicht gleich „Bioresonanz Haaranalyse“. Nein. Die Person, die es durchführt, muss auch das entsprechende Know-how und die Erfahrung mitbringen, um richtig behandeln zu können. Da ich keine Möglichkeiten offen lassen wollte, ging ich die Sache umgehend an. Mein Paket mit den zahlreichen Proben vom alten Stall und dem aktuellen Stall und natürlich den Sachen von Diego, machte sich auf den Weg. Es dauerte keine Woche, bis ich das Ergebnis in Händen hielt. Mein Bauchgefühl lag richtig –die Hühnerfarm mit knapp 5000 Hühnern vom vorherigen Stall, war für Diego unverträglich. Wer hätte gedacht, dass sein Pferd gegen Hühner allergisch sein kann und innerhalb von vier Wochen so schwer daran erkrankt. Vielleicht war die extreme Schwellung der Atemwege ein allergischer Schock? Natürlich kamen zahlreiche Folgeerkrankungen dabei heraus, die wir so auch entsprechend behandeln konnten. Die Medikamente wurden wieder abgesetzt und die Inhalation reduziert, auf Solelösung und NaCl umgestellt. Stand heute –circa 3 Monate nach der ersten Haaranalyse: Diego ist so fit wie noch nie. Natürlich ist seine Lunge geschädigt und das Gewebe ist nicht wieder aufzubauen, doch das Gewebe zu stärken, welches er noch in gesunder Funktion hat, das hat zu 100% geklappt. Die Blutgaswerte sind so gut wie noch nie zuvor unter Medikation. Seine Atmung ist fast normal und seine Kondition steigt von Tag zu Tag mehr an. Diego kann ohne Atemnot toben und in seiner Herde spielen. Wir haben unseren Spaß auf Geländeritten, wir trainieren in der Halle. Wir nehmen jeden Tag, wie er kommt und genießen ihn! Täglich bin ich dir, liebe Maren, so dankbar, du hast meinem Seelenpony den Sprung ermöglicht–DANKE
von Franziska Scherer
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aus 2020
Hallo Maren, ich wollte Dir nach einem halben Jahr nun mal ein Feedback geben, wie es unserem Isi Babe Gáski mittlerweile so geht.
Wie du dich ja erinnerst, haben wir ihn im Januar umgestallt , da der alte Stall unmittelbar neben einem Putenaufzuchthof lag ( entsprechend stank es da auch immer) Er hatte dort ja so starke Probleme, dass er selbst im Ruhezustand nur schwer Luft bekam. Mehrere Klinikaufenthalte waren das Resultat. Alle Maßnahmen, wie tägliches inhalieren, Offenstall ohne Einstreu, Heu tränken etc, blieben erfolglos.
Dann kamst du ins Spiel und wir haben alle deine Empfehlungen weitestgehend umgesetzt.
Innerhalb kürzester Zeit zeigte sich schon eine enorme Verbesserung seines Gesundheitszustandes. Zu Beginn hustete er nochmal ein bisschen und es kam auch immer mal wieder dicker Schleim aus der Nase. Aber auch das wurde immer weniger und heute steht dort ein gesundes, fittes, mittlerweile auch gut trainiertes wunderhübsches Pony. Sein Fell glänzt, er hat schon gut Muskulatur aufgebaut und wird täglich bewegt, mal geritten, gesprungen oder am Boden gearbeitet. Die Belastung steckt er gut weg und er erholt sich danach immer recht schnell ( früher hat er ne halbe Stunde nachgepumpt und die Nüstern waren dauerhaft aufgeplustert)
Er wird getreidefrei ernährt, bekommt die von dir empfohlen Algen als Mineralfutter und im Winter haben wir die von dir empfohlenen Kräuter zur Entgiftung und Immunstimulation dem Futter beigemengt. Außerdem haben wir im Winter auch Boxgrass gefüttert und jetzt bekommt er viel Weide und abends noch ein bisschen gewässertes Heu.
Die Herde ( 4 Rappen) stehen das ganze Jahr draußen mit einem Weidestall. Man merkt einfach, dass er sich auch in der Herdenkonstellation
( 2 Wallache, 2 Stuten) sehr wohl fühlt.
Ich bin so glücklich, dass alle unsere Maßnahmen in der Summe zum Erfolg führten. Er ist einfach ein so ausgesprochen freundliches, auf uns fixiertes, schmusiges Pferd.....es hätte mir das Herz gebrochen, wenn wir ihn hätten abgeben müssen ( hatte schon Kontakte zu einem Isländerhof auf Rømø. Dort lebt eine gute Freundin von mir)
Liebe Maren, Danke nochmal für deine kompetente Hilfe. Vlt verwirklichst du ja deine Idee von einem Rehahof in Dänemark. Wir kommen dich dann gerne mal besuchen.....aber ohne Pferd, der braucht deine Hilfe in Zukunft hoffentlich nicht mehr 😉
Ganz herzliche Grüsse aus Bocholt, an der holländischen Grenze
Stefanie Niehaus 🤗
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aus 2018
Hallo Frau Johannßen,
ich möchte ich noch mal ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Quiebro, meinem Camargue Pferd geht es richtig.
Er hustet nicht mehr, hat keine Bauchatmung, egal bei welchem Wetter
mehr. Ist voll reitbar. Wir waren Pfingsten sogar mit ihm in der Eifel,
auf dem Camargue Gestüt, wo ich ihn gekauft habe. Da es ihm da auch gut
ging, macht er dort gerade Urlaub und ich fahre an den Wochenenden hin
und reite ihn. So komme ich auch mal zur Ruhe, die Sorgen waren und sind schon groß!
Sie fragten mal nach einem Erfahrungsbericht für Ihre Homepage. Ich schreib hier mal was:
Mein Quiebro, 12 Jähriger Camargue Wallach erkrankte im März 2015 an
Husten, nachdem ersten Antibiotika, was nicht anschlug, kam eine
Bronchioskopie. Danach folgte ein Reserveantibiotika für eine
Lungenentzündung. Danach Venti, Schleimlöser und später Cortision, sowie
tägliches inhalieren. Natürlich probierte ich auch Hoömophatie und
Akupunktur aus, es half alles nichts.
Ich machte mich auf die Suche
nach Alternativen im Internet und fand die Homepage von Maren Johannßen.
Ich schickte ihr Haare, Futterproben etc. wie ich die Ergebnisse bekam,
war klar die Infektion war nicht ausgeheilt und zusätzlich kamen noch
Allergien hinzu. Ich bekam Globolies und andere Medikamente zugesendet
und ich suchte mir einen neuen Stall, da in meinem Stall es nicht
möglich war, die Bedingungen für Quiebros Gesundheit so zu erfüllen,
dass es dauerhaft besser bzw. gut wird. Nun steht er in einer
Offenstallanlage auf Gummimatten, bekommt nasses Heu und getreidefreies
Müsli. Es wurde schnell besser mit den Medikamenten und dem
Stallwechsel.
Anfang 2016 hatte er viele aufgeschubbelte Stellen.
Ich dachte ohje jetzt hat er auch noch Exem und er fing an zu Husten.
Ich wollte ihn dann zu Maren Johannßen an die See stellen. Allerdings
stellte sich raus, dass es „nur“ Haarlinge waren. Aber er hatte
Reiseverbot. So schickte ich Maren Johannßen noch mal Haare und sie
schickte mir Medikamente. Ich kaufte anderes Heu und das Pony hörte auf
zu Husten. Seid dem geht es Quiebro richtig gut. Wir waren sogar ein
Wochenende mit ihm in der Eifel reiten. Ich bin so froh, dass es ihm
wieder so gut geht. Vielen Dank Maren für die tolle Beratung, Hilfe und
Therapie. Ich würde jederzeit wieder anrufen!
Vielen Dank und liebe Grüße
Tanja & Quiebro